Von Kinderbitten
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Luki hat das Pech, solche Eltern zu haben.
AntwortenLöschenAber er hat das große Glück, den Mut gehabt zu haben, Dich anzusprechen und in Dir eine Unterstützung gefunden zu haben.
Ich weiß nicht, ob man von Pech reden kann. Seine Eltern lieben ihn sicher. Aber sie haben eben auch viele andere Dinge im Kopf, gehen arbeiten, bekommen zu wenig Geld für zuviel Arbeit, müssen sich um diverse Tiere kümmern. Ich denke, ihre Prioritäten sind vielleicht überarbeitungswürdig. Andererseits laufe ich nicht in ihren Schuhen. Ich habe keine Ahnung, warum sie was wie tun und mir steht gewiss auch kein Urteil zu.
LöschenAllerdings kann es nie schaden, eine Unterstützung zu haben - und die wünsche ich jedem, und ganz besonders jedem Kind dort draußen.
Gar nichts geben, geht gar nicht. Ich hatte damals nicht die Zeit etwas vorzubereiten, bin dann mit ihnen zum Bäcker damit sie Frühstück dabei haben. Jetzt mache ich Frühstück, Brotzeit und Mitagessen (zum mitnehmen).
AntwortenLöschenGenau. Es gibt immer eine Lösung und auch ein schnelles Frühstück vom Bäcker ist eine solche.
Löschen(Allerdings ist dir meine grenzenlose Bewunderung sicher, wenn du schreibst, dass du drei Mahlzeiten vorbereitest! Das ist alltagsheldenhaft.)
Man(n) ist kein "Alltagsheld", wenn man sich um die Bedürfnisse des Kindes sorgt. Bei den beiden "Großen" konnte ich das aus beruflichen Gründen nicht. Bei dem "Kleinen" ist das jetzt möglich.
LöschenGanz streng betrachtet hast du natürlich recht. Aus der Sicht einer Person heraus, die jeden Morgen nach viel zu wenig Schlaf in der Küche steht und zwei Brotdosen vorbereitet, finde ich drei Brotdosen dennoch viel. Und man darf doch auch "selbstverständliche" Dinge einfach mal feiern, ganz unabhängig vom Geschlecht des bzw. der Zubereitenden. :-) (Ehrlich gesagt, feiere ich mich manchmal sogar selbst dafür, dass ich das mit den Brotdosen, auch wenn es nur zwei sind, gut hinbekomme. Ich hätte nämlich niemals erwartet, dieses Maß an Selbstorganisation erreichen und eines Tages von mir behaupten zu können, dass die Kinder in dieser Familie gut und ausgewogen ernährt werden. Weil ich selbst nie jemand war, der sich wirklich gut ernährt hat. Deshalb kostet mich das Überwindung und manchmal auch Kraft. Davon abgesehen glaube ich, das wir solche Dinge generell viel mehr wertschätzen sollten.)
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