Von der falschen Welt
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Willkommen im Zauberreich. Da dieser Blog ziemlich viel persönlichen Krimskrams enthält, lassen Sie uns einander doch duzen:
Schreib mir gerne einen Kommentar, bringe mich zum nachdenken, schmunzeln oder lachen. Aber bitte vergiss nicht, dass dieser Blog ein Spiegel meines Innen- und Gedankenleben ist. Ich würde mich demnach freuen, wenn du deine Worte sorgfältig wählst und behutsam mit den Dingen umgehst, die ich hier niederschreibe. Außerdem möchte ich dich darum bitten, mir deinen Namen oder wenigstens ein Kürzel unter dem Kommentar zu hinterlassen, damit ich weiß, mit wem ich es zu tun habe. Dankeschön!
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Doch, das tust Du - im Gegenteil hat diese Welt einen riesigen, ungedeckten Fachkräftebedarf an Menschen wie Dir, so meine Wahrnehmung.
AntwortenLöschenMir sind diese Gefühle/Gedanken nicht unvertraut. Dieses „nicht teilhaben dürfen“.
Oft ist es aber nur in meinem Kopf, diesem vergleichsweise winzigen Raum der Spannweite zwischen gespreiztem Daumen und kleinem Finger, wo all das stattfindet. All in my head.
Menschen meinen das allermeistens nicht so, wollen nicht aktiv aussperren, abgrenzen. Sehr viel häufiger sind Zeitmangel, Gedankenlosigkeit, selbst zeitlich/sachinhaltlich unter Druck stehen und etliches Alltägliches mehr die Auslöser für ein Verhalten, was bei UNS dann als ausgesperrt werden rüberkommt.
Fast immer fehlt also: Der Vorsatz.
Das sollten wir immer -schon um unser eigen Seelenheil willen- also besser einfach mal unterstellen. Und über Fahrlässigkeit diskutieren ist müßig, damit wird man nicht glücklich.
Womit man aber keinesfalls glücklich wird: Mit eigenem Vorsatz reagieren, aktiv bewusst und geplant andere aussperren. Das kann uns deshalb schon nicht glücklicher oder unverletzter machen, da wir um die Außenwirkung auf den Gegenüber wissen, weil am eigenen Leibe erlebt.
Und bis Deine Tage wieder heller werden, betrachtest Du Dich einfach als emotional überqualifizierter Kulturexport, aktuell im fremden Land tätig:
Nicht jede Missionarstätigkeit führt zum Erfolg, das Gute und Richtige bleibt aber das Gute und Richtige auch dann, wenn man es den im Nachhinein Falschen predigt. Den Versuch -das weißt Du- lohnt es immer :-).
Weißt du, es macht sehr einsam, allein in einem fremden Land unterwegs zu sein, dessen Sprache man nicht spricht...
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