Von Tagebuchsachen
Einerseits dem Bedürfnis, mich umzudrehen und mit aller Macht die Tür zuzuschlagen, um mich bloß wieder in Sicherheit wähnen zu können. Andererseits dem Wunsch folgend, darauf zu vertrauen, das alles gut werden kann und das ich mich morgen besser, zumindest aber weniger verletzlich fühlen werde. Innerhalb von Sekunden pendle ich vom Einerseits zum Andererseits und zurück. Versuche mich auszubalancieren, die Angst, dass das hier schiefgehen könnte, zurückzudrängen. Tag und Nacht bete ich mir vor, dass ich keine Angst haben muss. Aber es fühlt sich nicht so an. Ich hab Angst. Sie ist einfach da und setzt sich in mir fest, will stänkern und um sich schlagen.
Himmel. Ich muss klarkommen. Normaler werden. Unkomplizierter. Mutiger.
Man sollte mir Testosteron spritzen. Oder irgendetwas anderes. Etwas, was hilft.
Vielleicht sollte ich Drogen nehmen.
your love lifts me up when I'm down, when I've hit the ground.
You're all I need.
I'm stronger 'cause you fill me up,
I am lucky that you're around."
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Drogen sind auch keine Lösung.
AntwortenLöschenKeine Drogen sind auch keine Lösung.
LöschenSolltest Du nicht.
AntwortenLöschenDas weißt Du doch auch.
Hast ja recht. ;-)
LöschenDer Satz mit den Drogen war auch nur halbernst gemeint. Ich hätte vermutlich einen Smiley benutzen sollen.