Von der anderen Liebe

"Es geht nicht um mich.", sagt er, "Es geht um dich. Es geht immer nur um dich." Seine Arme legen sich um mich, fangen mich auf, er vergräbt flüsternd die Nase in meinem Haar. "Es geht um dich. Es geht um dich. Es geht um dich.", flüstert er und jedes einzelne Wort fühlt sich an, als würde es tief in mich hineinfallen und mich von innen auftauen. Ich glaube, es ging noch nie in meinem Leben um mich. Natürlich tut es das auch jetzt nicht. (Weil es um ihn geht. Ist doch klar.) Aber es tut mir so gut, dass da jemand ist, der mich sieht. Der ohne eine einzige Forderung zu stellen, da ist, mich lieb hat und annimmt, ohne mich ändern zu wollen. Der einfach dankbar nimmt, was ich zu geben habe, ohne mir im Anschluss den Arm auszureißen und mich zu mehr zu drängen als ich geben will. Jemand, der so ein großes Herz hat, so warmherzig, gütig und voller Liebe ist. Ja, vielleicht ist das alles nur eine Momentaufnahme. Vielleicht wird morgen schon alles ganz anders sei

Von ungewollten Karrieresprüngen

Seit 3,5 Jahren arbeite ich in diesem Unternehmen. Ich bin die am teuersten bezahlte Mitarbeiterin auf meiner Position. Seit drei Jahren lehne ich eine andere Stelle, eine Führungsposition, systematisch ab. Mittlerweile weiß ich schon gar nicht mehr, wie oft ich abgelehnt habe.
Viermal?
Fünfmal?
Sechsmal?
Und dann komme ich Montag nichtsahnend auf Arbeit und anstatt mir ein neues Angebot zu unterbreiten - das ich ablehnen würde, denn mit Geld bin ich nur schlecht zu kaufen - , fängt der Chef plötzlich an mich zu bitten, dass ich die besagte Führungsposition wenigstens übergangsweise ab sofort übernehme. Ich will nicht. Ich will nicht. Ich will nicht. Aber er weiß auch genau, dass ich seinen Bitten nichts entgegenzusetzen habe.

Also arbeite ich keine 24 Stunden später in einer anderen Stadt.
In einem anderen Team.
Und soll als so etwas wie eine Wunderwaffe fungieren.
Blöd daran ist, dass ich keine Wunder vollbringen kann.
Sondern das jedes Arbeitsresultat das Ergebnis harter Arbeit ist.

Für mich fühlt sich der neue Job an, als würde ich von vorne beginnen.
Der Arbeitsweg ist länger, ich muss mir jedes verdammte Detail neu erarbeiten, trage die komplette Verantwortung und das Team ist demotiviert. Zumindest der Teil des Teams, der anwesend ist. Denn 50% sind (dauerhaft) krank und 25% nur eingeschränkt belastbar. Die verbleibenden 25% sind neue Kollegen, die noch gar kein fachliches Know-How besitzen.
Und so schwindet sie, meine work-life-balance.
Die ja schon vorher nicht besonders ausgeprägt gegeben war.

Kommentare

  1. Wenigstens beschäftigt Ihr die 50 %, die da sind, und gebt auch die eingeschränkten 25% nicht auf. Hinter jedem Prozent steht ein Mensch. Ein Leben. Ein Schicksal. Das wird viel zu oft vergessen bzw. interessiert es nicht. Das entzieht mir die Work Life Balance.

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    1. Dein Kommentar hat mich nachdenklich gemacht. Grundsätzlich gebe ich dir recht.
      Auf der anderen Seite sehe ich mich: Die Situation der Menschen, die nicht da oder nur eingeschränkt belastbar sind, wird jetzt nämlich - aus Personalmangel - auf meinem Rücken ausgetragen. Denn ich sitze jetzt zwei Stunden täglich im Auto und werde Überstunden en masse klotzen. Nicht (unbedingt nur) weil ich muss: Aber weil ich gut in meinem Job sein will und ziemlich ehrgeizig bin.
      Um es plump zu formulieren (und das mag egoistisch klingen):
      Ich bin auch ein Schicksal.
      Und jetzt eines ohne Work Life Balance (um die es vorher schon bescheiden bestellt war, aber die es ab jetzt vermutlich gar nicht mehr gibt).

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    2. PS: Ich war heute 13 Stunden außer Haus. 13! Ich komme abends nach Hause, esse noch etwas und gehe dann schlafen, damit ich am nächsten Tag irgendwie klar komme und wieder arbeitsfähig bin. Jede zweite Woche habe ich für sieben Tage lang eine Rufbereitschaft, die mich Nachts im Bestfall nur dreimal, im schlimmsten Fall aber bis zu 25 Mal aus meinem Schlaf klingelt. Und das nicht zu festen Zeiten, sondern rund um die Uhr. Es gibt dafür keinen Ausgleich, ich gehe trotzdem jeden Tag arbeiten.
      Du merkst, ich grüble immer noch über deinen Kommentar. Ganz ehrlich, ich verstehe ihn und kann deine Meinung nachvollziehen.
      Aber... Das was jetzt passiert, nämlich das ich allein auffange, das andere krank oder nur eingeschränkt belastbar oder (!) demotiviert sind, kann auch nicht richtig sein. Vermutlich sollte die Lösung irgendwo zwischen unseren beiden Ansichten liegen.

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    3. Die Lösung MUSS dazwischen liegen - weil sie sonst für beide Seiten nicht gut ist.
      Unabhängig davon: Bitte verstehe meine Zeilen, meine Gedanken nicht als Kritik an Dich. Ganz im Gegenteil.
      Es gibt persönliche Gründe, warum mich diese Thematik (sehr) aufwühlt, und auch hab heut immer wieder an Deinen Post gedacht. Auch an ihn gedacht, als ich heute mit einer Einkäuferin telefonierte und sie mich mahnte, JETZT an mich zu denken. Und ich ihr versuchte klarzumachen, dass ich in dieser Reihenfolge derzeit nicht denken KANN, auch wenn die Zeit beweisen würde, dass ich grad einen folgenschweren Fehler vollziehe. Ich kann die Priorität nicht umkehren, weil ich es mir nie niemals verzeihen würde, wenn etwas ganz sehr schiefgeht und dies nicht passiert wäre, wenn. Ja, das ist kryptisch, aber auch wenn das hier Dein Blog ist und ich nicht davon ausgehe, dass hier jemand liest, der mich real kennt, kann ich nicht deutlicher werden.
      Alles wäre so viel einfacher, wenn man hinter Zahlen vor allem den Menschen sehen würde.. Damit meine ich nicht mich. Ich meine MENSCHEN. Dass man sie als der sieht, der sie sind - und nicht als eine Kombination aus Zahlen, die einen Personalschlüssel ergeben und unbedingt produktiv sein müssen..

      Zugleich wünschte ich aber eben auch, dass diese Last nicht nur auf einem einzigen Verantwortlichen abgeladen wird. Weil niemand gewinnt, wenn diese wenigen Verantwortlichen - wie Du - zerbrechen.

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    4. Übrigens.. Es ist 7 Jahre her, als ich in der jetzigen Firma einen (für mich) unerwarteten "Karrieresprung" erfuhr. Mehr Geld, viel mehr Verantwortung - und sehr viel mehr Last. Man ging 7 Uhr aus dem Haus und kehrte irgendwas zwischen 19 und 21 Uhr nach Hause. Fünf Tage die Woche und an den Wochenenden wurde die telefonische Erreichbarkeit vorausgesetzt, was letztlich bedeutet, dass man nie zur Ruhe fand, nie wirklich abschalten konnte. Man kommt wirklich nur noch zum Schlafen und zum Essen nach Hause.. Als ich vor 4 Jahren die Koffer packte und wegzog, hat sich nichts an meiner Einstellung zur Arbeit und zu dem Miteinander geändert - aber ich war eben nicht mehr jeden Tag präsent. Und bereits ein Jahr später, 2015, realisierte ich, dass all die Arbeit, all die Leidenschaft, all die Kraft und Überzeugung, die ich in meinem Job lebe.. nichts bewirkt hat. Gar nichts. Weil die Wertvorstellungen von Respekt, Anstand und Würde nicht mitgetragen wurden und bis heute nicht werden.
      Parallel zur Erkenntnis, wie hoch der Druck in den Jahren zuvor gewesen war, realisierte ich, dass im Gegenzug alles.. umsonst war. Das hat mich sehr viel mehr getroffen. Mehr als alles andere.
      Vor kurzem bekam ich meine Renteninformation zugeschickt - automatisch seit meiner Scheidung. Als ich darin las, wie viel Jahre ich zumindest offiziell noch "schaffen" muss, da dachte ich.. dass diese Zahl bei weitem immer noch ausreichend ist, mich einem anderen Projekt zuzuwenden. Am liebsten einem sozialen. Mit diesem Gedanken trage ich mich schon ziemlich lange, jedoch habe ich die Umsetzung zunächst auf Eis legen müssen. Aber der Gedanke ist wieder da.. Ziemlich nachhaltig.

      Ich glaube, ich bin heute Abend etwas konfus.. Zu viele Gedanken im Kopf, zu vieles, das durcheinander geht und das vermutlich nicht wirklich verständlich ist. Ich mach hier einfach mal einen Punkt ;)

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    5. Oh. Haben meine Worte empfindlich geklungen? Das wollte ich nicht, denn ich habe deinen Kommentar überhaupt nicht als Kritik verstanden. Er hat nur, wie ich zugeben muss, einen ziemlich wunden Punkt in mir berührt. Aber das ist total gut, deshalb mag ich bloggen: Weil man so eben auch mal zu einer anderen Sichtweise kommt und das finde ich wichtig und wertvoll.
      Ich kann verstehen, dass du so kryptisch schreibst, denn ich tue das auch, verfremde sogar Details in Posts. Vermutlich nicht genug, aber sei es drum.

      Was würde passieren, wenn man hinter den Zahlen den Menschen sehen würde?
      Glaub mir, ich bin eine große Freundin der Nachsicht, habe Verständnis für Krankentage, diverse Fehlzeiten und eine gewisse Unproduktivität (auch wenn ich selbst mir das nicht erlaube). Faktisch arbeite ich aber in einem Wirtschaftsunternehmen. Das ist sicherlich darauf ausgerichtet, auch Gewinn zu erwirtschaften. Aber - und das ist ganz wesentlich, finde ich - gerade dieser Gewinn ist es, der auch Arbeitsplätze sichert. Denn ohne Gewinn gibt es keine Arbeitsplätze mehr, egal, wieviel Mensch hinter der einzelnen Zahl zu finden ist.

      Wenn ich die Thematik weniger überspitzt angehe, ist es natürlich so, dass ich dennoch - im gewissen Maße - Personal einstellen kann, das eine gewisse Unproduktivität auffängt. Hier lauert aber gleich das nächste Problem: Es gibt kein Personal mehr. Vor zwei Jahren konnte ich eine kaufmännische Anzeige für 30 Minuten online stellen und hatte 30 Bewerbungen in der Hand. Mittlerweile bekomme ich kaum noch Bewerbungsrücklauf. Und die Bewerbungen, die ich erhalte, sind eher... schwierig.

      Danke, dass du von deinem Karrieresprung von vor 7 Jahren erzählt hast. Ich kann mir vorstellen, dass es dich hart getroffen hat, zu merken, dass alles umsonst war. Das würde mir ganz bestimmt auch so gehen.
      Woran hast du denn bemerkt, dass alles "umsonst" war? Also: Woran hast du das bemessen?

      Sich einem sozialen Projekt zuzuwenden finde ich super. Das würde mir auch gefallen. Wobei mein Job ja schon so ein Zwischending zwischen "sozial" und "wirtschaftlich" ist.
      Vielleicht wird es Zeit, diese Idee anzugehen? :-)

      Hab einen schönen Tag.
      Mit viel Klarheit.

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  2. Ups. Da stimmt "halb stieß man sie, halb fiel sie hin" ja überhaupt nicht.
    Sich auf eine Position stoßen zu lassen (lassen zu müssen), ist eine der übelsten Erfahrungen.
    Ich leide mit Dir, ich kenne das.
    Fühl´ Dich gedrückt.

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    1. Ich hoffe ja nur, dass mein Chef sein Versprechen hält und ich diese Position tatsächlich nur übergangsweise erfülle. Allerdings musste ich heute leicht frösteln, als ich aus dem Mund einer dritten Person hörte, mein Chef hätte erzählt, ich würde den Job "bis auf weiteres" machen. Möh. Ich bin nicht glücklich damit.
      Und ich danke dir, dass du das verstehst! Sehr!
      Denn es wirkt so unmotiviert, wenig ambitioniert und faul, eine Führungsposition abzulehnen. So bin ich aber gar nicht. Ich kenne mich nur leider gut und weiß, dass ich in einem Job dazu neige, an meine Grenzen zu gehen und mich selbst kaputt zu machen. Das würde ich gerne vermeiden. Und so habe ich diesen Job immer aus Selbstschutzgründen abgelehnt.

      Fühl dich auch gedrückt. :-)

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  3. Ich weiß, ich stelle mir die Welt immer schöner vor, als sie ist. Und ich werde mich jetzt vermutlich in Nesseln setzen. Ich habe die Kommentare gelesen, und sie machen mich soooooo nachdenklich. Ich ließ mich ebenso vor einigen Jahren in eine Position drängen, die mich einerseits stolz machte, andererseits viel verlangte, und dritterseits noch nicht mal finanziell recht attraktiv war. Es war die Zeit der Wirtschaftskrise, es war die Zeit, wo wir privat "Familienzuwachs" in Form eines Teenagers erhalten haben - vorher 2-Personen-Haushalt, jetzt 3, Konflikte vorprogrammiert.
    Sehr schnell hab ich erkannt, dass mir beides gemeinsam meine Ressourcen vermutlich unwiderbringlich verbraten wird. Daher habe ich gehandelt. Innerhalb von 12 Monaten (soviel Zeit muss man sich mE geben, um zu sehen, ob der Job/das Zusammenleben... erfolgreich bewältigt werden kann) habe ich entschieden, dass ich diesen Job nicht weiter machen werde, und angefangen, Bewerbungen zu schreiben. Für eine niedrigere Position, die ich aus dem ff kann. Ja, ich hatte großes Glück. Eine meiner ersten Bewerbungen wurde zu meinem heutigen Job. Da wird sowohl auf das Unternehmen, als auch auf den Mitarbeiter geschaut. Es gibt immer ein offenes Ohr für JEDEN, die Türen stehen jederzeit offen. Ja, auch hier gibt es harte Spitzenzeiten, an denen 12-Stunden-Tage keine Seltenheit sind sondern Usus. Aber die kommen und gehen in Wellenbewegungen.
    Was die Situation zu Hause angeht, habe ich keine 12 Monate gewartet. Da die Erfahrung mit einem Teenager gänzlich fehlte, habe ich mich quasi sofort an meine Psychologin gewendet, und mir Tipps geholt, wie ich am Besten mit dieser Situation umgehe, sodass alle 3 halbwegs unbeschadet miteinander leben können.
    Ich glaube nach wie vor, man macht sich die Dinge selber. Das Leben serviert einem so lange die gleiche Situation, bis man gelernt hat. Ich habe jahrelang "aufopferungsvoll" für mehrere Unternehmen gearbeitet, immer alles gegeben, ohne Wertschätzung, ohne auf mich selbst zu achten. Als ich es gelernt hatte, mich selbst zu lieben, es nicht immer allen anderen recht machen zu müssen, ich selbst sein zu dürfen, und nicht von Stimmungen der anderen mir gegenüber abhängig zu sein, durfte ich einen Job finden, der exakt zu mir passt, und wo das Betriebsklima ein Wohlfühlklima ist.
    Ich glaube fest, dass es immer von einem selbst ausgeht, was man hat und kriegt.

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    1. Nesseln? Wo? Und vor allem: Aber warum?
      Ich habe weder Nesseln gesehen noch gespürt.
      Ganz im Gegenteil: Danke für den Kommentar. Ich kann dich verstehen. Sehr gut sogar. Und ich bin deiner Meinung:
      Ja, man macht sich die Dinge selbst. Bis man irgendwann an seine Grenze stößt und merkt, dass man etwas ändern muss. An dieser Grenze bin ich noch nicht. Aber mir ist sehr, sehr bewusst, dass es sie gibt. Deswegen versuche ich auch, sie immer scharf im Auge zu haben. Ich kenne mich gut und weiß, dass ich dazu neige, mich zu fordern und es mit Ehrgeiz und Arbeit zu übertreiben. Deshalb habe ich die Position, die ich nun übergangsweise übernehme, auch mehrfach abgelehnt. Nun bin ich nicht mehr drumherum gekommen und werde beobachten, was die neue Sitaution mit mir macht und wie ich mit ihr umgehen kann. Ob ich mit ihr umgehen kann.

      Ich freue mich für dich, dass du heute in so einem guten Unternehmen arbeitest, dass du Wertschätzung erfährst und sich die Überstunden auf Spitzenzeiten beschränken. Das klingt super. Und so etwas sollte es viel öfter geben. Wir sollten alle solche Jobs haben.

      Wie du glaube ich daran, dass es immer von einem selbst ausgeht, was man hat und kriegt. Ich würde dem aber hinzufügen, dass Menschen für gewöhnlich Freunde der Routine und tendenziell eher faul sind. Soll heißen: Der Schmerz muss groß genug sein, damit man sich aus seiner Wohlfühlzone herauswagt und sich gezwungen sieht, etwas am eigenen Leben zu ändern, also - in diesem Fall - wirklich aktiv auf Jobsuche geht. Vielleicht gelten diese Nachsätze aber auch nur für mich.

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    2. Da hast du natürlich vollkommen recht, die "Komfortzone", die ja schon längst keine mehr ist, zu verlassen, erfordert Initiative und Mut, und der Schmerz muss groß genug sein. Aber auch das liegt ganz in seinem eigenen Ermessen. Und wenn ich dann das zehnte Unternehmen durch habe, wo es mir genau gleich geht, wäre es an der Zeit, zu schauen, was man bei einem selbst findet, warum das immer in diese Richtung geht. Das ist bitte nicht auf dich bezogen. Ich kenne so viele Menschen in meiner Umgebung, die mit Job und drumherum (und nicht nur damit) völlig unzufrieden sind, und das nicht nur beim derzeitigen Job, sondern halt auch bei den vorangegangenen. Nur auch mal bei sich selbst zu schauen, was da schief rennt, und nicht immer nur beim Außen: Pfui! Nur ja nicht!
      Ich kotze von einem hohen Ross herunter. Ich hatte eine sehr gute Ausbildung. Aber ich habe auch hart gearbeitet, um heute da zu sein, wo ich bin.

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    3. Ah, Komfortzone war das Wort, das ich gesucht habe. :-)
      Ich frage mich manchmal, ob es Menschen gibt, die es brauchen, sich schlecht zu fühlen. Damit das Leben aufregender ist, die Gedanken beschäftigt sind, weil es vielleicht einfacher ist zu leiden, als etwas zu ändern. Auch wenn das traurig ist.
      Es ist, glaube ich, so: Du hast dir dein hohes Ross (wobei das eine unnötig negative Formulierung ist, die deinem Standpunkt nicht gerecht wird) erabeitet - da darfst du manchmal kotzen.
      Ich bewundere es, dass es dir so gut gelingt, auf dich und deine Bedürfnisse zu achten. Hoffentlich bin ich eines Tages ein bisschen mehr wie du. :-)

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