Vielleicht gibt es hier, in dieser Wohnung, keinen Platz für mich, denke ich. Gibt es diesen Platz für mich in seinem Leben? Zweifelnd erwidere ich seinen Blick. Für einen Moment bin ich vollkommen sicher, dass es ein Fehler war, hierher zu kommen. Ich fühle mich wie ein Fremdkörper.
Irgendwann
merke ich, dass es okay ist, wie ich mich fühle. Er setzt mich nicht
unter Druck. Ganz im Gegenteil: Er beobachtet mich voller
Aufmerksamkeit. Selbst auf die kleinsten Gesten meinerseits reagiert er.
Behutsam. Mittlerweile liegen wir doch auf den Meditationsmatten. Es
ist... ganz okay. In dem Versuch, mein Kopfkino loszuwerden, bin ich
einfach still.
"Schau",
sagt er leise und greift nach etwas weichem neben sich. Er zieht den
Schal, den ich ihm gestrickt habe, hinter seinen Rücken hervor. Ein
zotteliges, langes und ausgesprochen hässliches Stück Wolle. Es ist
eines dieser Geschenke, über die man sich freuen muss, weil sie ein
Geschenk sind, aber dabei innerlich völlig irrtiert den Kopf schüttelt.
Er behauptet trotzdem - und noch immer -, er hätte sich darüber gefreut.
"Manchmal kuschle ich mich in ihn hinein, wenn du mir fehlst. Er liegt
immer hier.", sagt er leise und schmiegt seine Wange tief in den Schal
hinein. Unsere Finger verknoten sich in einander. Es ist der erste
Schal, den ich jemals zuende gestrickt habe. Die Liebe, die Wut und die
Zerissenheit mehrerer Wochen spiegeln sich in ihm. Er ist alles andere
als gleichmäßig gestrickt. Aber immerhin ist die Wolle grob genug, um
die meisten Fehler zu verdecken. Die, die man erahnen kann, spiegeln
unsere Fehlbarkeit.
Ich muss ein bisschen lächeln, als
ich an die Zeit zurückdenke, in der ich die Stricknadeln habe klappern
lassen. An die vielen Gefühle, unsere Lust, die Liebe in uns. Lust. Ich
stolpere innerlich. Plötzlich ist er da, der Gedanke daran, dass auch in
diesem Schal der Sex mit ihr steckt. Für einen Moment stelle ich mir
vor, wie sie hier, auf den Matten, miteinander geschlafen haben. Ein
Bild taucht in mir auf. Er kniet über ihr, küsst sie, eine Hand auf den
Schal gestützt. Unwillkürlich verziehe ich das Gesicht. Seine Augen
treffen meine. Entspannt ruhen sie auf mir. Ich weiche ihnen aus. Wenn
ich ihn jetzt ansehe, wird er in mir lesen können wie in einem offenen
Buch.
"Was ist mit dir?", fragt er vorsichtig, "Was denkst du?".
Ich
schüttle leicht den Kopf, atme tief in meinen Bauch hinein und
versuche, den Gedanken an nackte Haut und ganz viel Liebe wieder
loszulassen.
"Der
Schal...", sagt er. Dieses Mal bin ich diejenige, die weiß, was er
denkt. Erschrocken sehe ich ihn an und schüttle diesmal ganz heftig den
Kopf. Alles in meinem Blick sagt: "Nein! Nein. Ich will das nicht
wissen. Egal, was du dazu sagen willst: Sag nichts. Sag bitte einfach
nichts. Ich will nichts davon hören.".
Er spricht trotzdem weiter.
"Du
hast... an die Matten gedacht, auf denen wir liegen.", stellt er leise
fest. Schon nach 24 Stunden sind die Worte "Matten", "Bett" und "Auto"
Synonyme für Sex geworden. Wie gut er darin ist, meine Gedanken zu
lesen, macht mir Angst. Während sein Daumen meine Hand streichelt,
schießen mir mit unerklärlicher Heftigkeit Tränen in die Augen. Sind es
der Schlafmangel und das emotionale Chaos, die mich innerlich so
aufweichen? Ich will nicht vor ihm weinen. Das ist so... intim. Mit
geschlossenen Augen versuche ich liegend, den Boden unter meinen Füßen
wiederzufinden.
"Muschelmädchen.", sagt er. Er klingt ein
bisschen hilflos. "Den Schal gab es noch gar nicht, als...". Alles in
mir zittert. Ich löse meine Hand aus seiner und ziehe sie zu meinem
Gesicht, bedecke meine Augen. In mir tobt ein Gefühlsorkan. Ich will
nicht weinen. Ich will nicht weinen. Ich will nicht weinen. Verdammt
nochmal. Ich will nicht weinen.
Vor lauter Mühe, die
Selbstbeherrschung nicht zu verlieren, zuckt mein Gesicht. Das ist so...
peinlich. Keine Ahnung, wie er das macht. Ich kann mich nicht
verstellen, wenn er in meiner Nähe ist. Es ist vollkommen egal, dass ich
Härte gegenüber der anderen Frau zeigen möchte. Dass ich ihm eigentlich
vorspielen will, dass mich all das absolut kalt lässt. Dass es mir egal
ist. Er öffnet mir Herz und Seele, ohne etwas dafür zu tun. Sobald ich
ihn spüren kann, seine Anwesenheit, seinen Blick auf mir, seine
Berührungen, werde ich weich und vollkommen verletzlich. Vor ihm bin ich
nackt. Vollkommen durchschaubar.
Als der Sturm in
meinem Inneren nachlässt, sehe ich ihn an. In meinen Augen glitzern
Tränen. Mich verstecken zu wollen, entbehrt aller Sinnhaftigkeit. Wenn
er mich eh durchschaut, kann ich mich auch zeigen. Tränen.
Verletzlichkeit. Unsicherheiten. Vorsichtig zieht er mich ganz nahe zu
sich. Seine Hände liegen warm an meinen Wangen, als er mich behutsam auf
die Stirn küsst. So trügerisch sanft. Als wäre ich inmitten von Chaos geborgen und
sicher.
*.*
Ich schmiege meinen Kopf in seine Halsbeuge. "13.", nuschle ich
leise. "13?", fragt er. "Ja, 13.", flüstere ich. "Mmh...", er wackelt
ein bisschen mit dem Kopf und überlegt, während seine Fingerspitzen über
meinen Rücken fahren, "Mit 13 Jahren habe ich ziemlich viel Fernsehen
geguckt. Über dieses Lebensjahr kann ich eigentlich gar nicht so richtig
viel erzählen.". "Welche Sendungen hast du denn geschaut?", frage ich
mit geschlossenen Augen. Er zählt ein paar auf. Sein kindlicher
Seriengeschmack läuft vollkommen konträr zu meinem.
Mir
ist alles egal. Ich blende die Welt aus und höre ihm zu. Ich spüre
seine Lippen an meiner Stirn, lasse mich von seinem Atem streicheln und
rieche ihn. Manchmal kann ich nicht mehr zwischen unseren Herzschlägen
unterscheiden. Und obwohl ich ihm so nahe bin, fühle ich mich immer noch
nicht nahe genug. Am liebsten würde ich in ihn hineinkriechen.
"Willst du bleiben?", flüstert er.
"Möchtest du, dass ich bleibe?", frage ich flüsternd zurück.
"Ja.", antwortet er schlicht.
Ich schaue auf die Uhr.
"Wenn ich fahren will, muss ich jetzt los...", stelle ich unsicher fest.
Er schlingt seine Arme fester um mich.
*.*
Es
ist noch früh am Abend, etwa 20 Uhr, und doch liegt er neben mir und
versucht zu schlafen. Ich schiebe eine Hand auf seinen Po. Mmmh. Ganz
leicht lächle ich in mich hinein und versuche, mich nicht zu bewegen,
damit er nicht aufwacht. Es fällt mir so schwer stillzuliegen.
Eigentlich müsste ich, ob meines Schlafmangels, augenblicklich
einschlafen, aber ich fühle mich rastlos.
Mein
Herz peitscht mich vorwärts. Und während ich mir vorstelle, dass sein
Bett ein Segelboot ist, dass wir uns einfach mit den Wellen treiben
lassen, liegt mir noch immer die wichtigste Frage auf den Lippen. Sie
brennt sich in mich hinein. Kann ich mich hier sicher fühlen? Und wenn
ja, warum fühle ich mich dann nicht so? Ich traue mich nicht, sie in die
Stille des Abends hineinzuflüstern.
Während
das Zimmer allmählich in Dunkelheit versinkt, kuschle ich mich an ihn
heran. Behutsam schiebe ich meine Hand in seine. Er drückt sie sanft. Es
ist eine einfache, schlichte Geste. Eine, die mich tief berührt.
*.*
Die
Nacht hat sich über das Zimmer gelegt. Mit ihrem Einzug sind die
Berührungsängste verschwunden. "Zeigst du mir dein Spielzeug?", frage
ich leise in die Dunkelheit hinein. Es ist ganz besonders der Magic
Wand, der mich interessiert. Als er ihn mir reicht, streichle ich mit
den Fingerspitzen darüber. "Darf ich ihn anmachen?", frage ich. Unsicher
bin ich nicht mehr. Nur noch neugierig. Er nickt.
"Probier ihn aus.", sagt er schlicht.
Für
einen Moment zögere ich. Wir liegen nebeneinander im Bett, voll
bekleidet, haben keinen Sex miteinander und er fordert mich auf, das
Sexspielzeug auszuprobieren. Als gäbe es nichts, was naheliegender wäre,
als alle Intimität in einer einzigen Nacht miteinander zu teilen. Wie
seltsam das ist: Ich hinterfrage unsere Situation nicht. Stattdessen
fühlt es sich vollkommen natürlich an, was wir tun. Ich will das alles.
Ich will es ganz unbedingt. Und ich will den Magic Wand unter seinem
Blick genießen.
"Nur über der Kleidung.", sage ich. Mit einem Male
bin ich doch ein wenig schüchtern und ein bisschen froh darüber, dass es dunkel ist.
Bestimmt steht mir mein Wollen offenkundig ins Gesicht geschrieben.
Ich
ziehe den Magic Wand zu mir unter die Bettdecke und schalte ihn an.
Seine Vibration zaubert mir ganz automatisch Lust in den Unterleib. Aber
obwohl sie unwahrscheinlich stark ist, erreicht sie mich nicht ganz,
über der Hose, die ich trage. "Ich mag die Hose ausziehen.", sage ich
einfach, schalte den Massagestab aus und warte seine Antwort nicht ab.
Stattdessen entledige ich mich meiner Hose und schiebe den Magic
Wand behutsam zwischen meine Beine. Über meiner Unterwäsche streichelt
er meine Schamlippen. Für einen Augenblick lasse ich ihn dort
unangeschaltet ruhen und hole tief Luft. "Pass auf.", sagt er leise. So
intensiv sieht er mich an, dass ich seinen Blick fühle, als wäre er eine
Berührung. "Wenn du ihn anschaltest, geht es wirklich schnell...". Ich
nicke. Atme noch einmal durch. Spüre dem Kribbeln nach, das diese
merkwürdige Situation in mir auslöst. Schalte ihn an.
Ich
glaube, ich schließe die Augen. Die Vibration trägt mich weg. Mein
Becken beginnt ganz automatisch zu kreisen. Wohlwissend, dass er mir
zusieht, schmunzle ich in mich hinein und gebe mich meiner Lust hin. Ein
leises Seufzen entschlüpft meinen Mund. All das geht wirklich viel zu
schnell. Er stützt den Kopf auf seine Hand und betrachtet mich. "Zieh
deine Unterwäsche aus.", sagt er nach einigen Minuten ruhig. Seine Worte
sind weder Bitte noch Frage. Dieser Mann ist so unverschämt anziehend.
Viel zu gefährlich für mich.
*.*
Den Kopf zwischen meinen Schenkeln vergraben, hält er plötzlich inne und sieht nach oben, zu mir.
"Sag mir, wo ich dich lecken soll, Muschelmädchen.", flüstert er in die Stille der Nacht hinein.
Ich spüre, wie mir die Röte in die Wangen schießt. Ich weiß, was er von mir hören will. Welches Wort. Und er weiß, wie schlecht ich darin bin, das Wort, das er verlangt, auszusprechen. In den nächsten Sekunden - oder Minuten? - fechte ich einen harten Kampf mit mir aus. Bis ich schließlich tief Luft hole. Und es ausspreche. Eine atemlose Bitte hinterherschiebend. Der er ohne zu zögern folgt.
*.*
"Für
mich bist du einfach perfekt.", sagt er. Dabei stützt er den Kopf auf
seine flache Hand und sieht mich so direkt an, dass mir ganz schummerig
wird.
Fast
nackt liege ich in seinem Bett und ziehe verlegen die Augenbrauen
zusammen. Dann schüttle ich leicht den Kopf. Mir fällt kein Mensch ein,
der unzureichender ist, als ich es bin. Nicht einmal dann, wenn ich mich
so tief in mich selbst hineindenke, wie ich es kann. "´Perfekt´ nach
unserer Definition.", fügt er leise hinzu. Ich lächle.
Perfekt
ist, was unperfekt ist. Ecken, Kanten und Gebrauchspuren erzeugen
Charakter und Seele. Nichts ist perfekt. Aber manches wird perfekt durch
Unvollkommenheit. Je nachdem, welche Augen es betrachten.
*.*
Als ich wieder erwache, staune ich darüber, dass er neben mir liegt.
Während sich meine Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnen, beobachte
ich ihn. Ganz friedlich hebt und senkt sich seine Brust. Behutsam
schiebe ich meine flache Hand auf sein Herz und spüre seinem Herzschlag
nach. Er kribbelt sich durch mich hindurch, bis ich das Gefühl habe, es
nicht mehr aushalten zu können. Ich stütze den Kopf auf meine Hand,
beuge mich zu ihm hinab und lege meine Lippen ganz vorsichtig, um ihn
nicht zu wecken, auf seine. Er bewegt sich leicht. Während meine Lippen
sanft auf den seinen ruhen, beginnt er zu lächeln.
*.*
Der schwarze Dildo fühlt sich an, als würde er mich komplett ausfüllen. Kaum hat sich mein Körper an ihn gewöhnt, trifft mich bereits der erste elektrische Impuls. Auf dem Rücken liegend zucke ich zusammen, will die Beine näher an mich heranziehen, um mich zu schützen. Doch anstatt das Brennen auszubremsen, intensiviert meine körperliche Reaktion das Gefühl um ein Vielfaches. Eine Mischung zwischen Aufstöhnen und Aufschrei schlüpft mir über die Lippen und fast meine ich, die Elektrizität knistern hören zu können.
Die Fernbedienung in der Hand haltend, sieht er mich an.
Und ich kann mich nicht konzentrieren. Nicht in Gänze. Als wäre ich selbst nur ein Funke, springt meine Aufmerksamkeit zwischen meiner Lust und ihm hin und her, unfähig, sich endgültig für eine der beiden Seiten zu entscheiden. Bis er mich zwingt, alle Aufmerksamkeit auf mich selbst zu richten, indem er die Intensität steigert. Dieses Mal schreie ich tatsächlich. Der Schmerz, der mir in den Schoß schießt, ist so grell, dass ich mich binnen einer halben Sekunde auf meine Unterarme gestützt wiederfinde und rein intuitiv versuche, mich von ihm weg zu bewegen. Bis mir bewusst wird, dass sich der Dildo in mir befindet und ein Weglaufen nicht möglich ist.
"Halte aus.", sagt er, "Warte ab..."
Und schließlich hat er recht: Sobald sich mein Körper an das Gefühl gewöhnt hat, zündelt die Lust. Und ich will mehr. Härtere Impulse. Mehr Schmerz. Mehr Dominanz.
Und während er meine Lust kontrolliert, lächelt er.
"Wie empfindsam du bist...", stellt er fest.
*.*
Längst erfüllt warmes Tageslicht seine Wohnung. Wir haben kaum geschlafen, liegen aber noch immer im Bett. Zu träge, den Tag zu beginnen. Heißt Aufstehen doch schließlich, ein weiteres Mal Abschied zu nehmen.
Plötzlich klingelt es an der Tür.
Vielleicht bilde ich es mir ein, aber es ist kein normales Türklingeln. Ich empfinde es vielmehr als fordernd und aggressiv. Mein ganzer Körper verkrampft sich. Die Zettel auf dem Fensterbrett fallen mir ein. Die runde, weibliche Handschrift. Die Frau, der er Tee kocht. Und die sich so ekstatisch bewegt, wenn sie ihn reitet.
Auch er erstarrt.
Es klingelt erneut.
"Hat sie... einen Hausschlüssel?", frage ich heiser.
Er nickt.
"Aber sie würde niemals einfach so reinkommen.", antwortet er sanft, "Nicht wenn sie absolut sicher weiß, dass ich hier bin."
Ich würde ihm gerne glauben. Aber ich sehe die Unsicherheit in seinem Blick.
Mit einem kräftigem Ruck ziehe ich das helle Laken, das unsere Körper bedeckt, über meinen Kopf. Sehe ihm dabei zu, wie es sich über mir aufbläht und sich dann leicht, fast schon sanft, um meinen Körper hüllt. Ich schließe die Augen. Die Landung auf dem Boden der Realität tut weh. Mit einem Mal weiß ich nicht mehr, was ich hier tue. Ich schlafe mit einem Mann, dem ich niemals genug sein werde. Der immer eine andere Frau haben wird. Und der jedes Mal wieder versprechen wird, es kein weiteres Mal zu tun.
Ich tue mir selbst weh.
Und ich füge der Frau, die gerade vor der Tür steht, Schmerz zu.
Auch wenn sie, so wie ich von ihr, von mir weiß.
So ein Mensch will ich nicht sein.
Ich will mich nicht mehr so fühlen müssen.
So traurig, verletzt und ausgebrannt.
*.*
Als sich der Zug in Bewegung setzt sehe ich ihn an. Ich blicke geradewegs in seine Augen bis er aus meinem Sichtfeld verschwindet. Plötzlich fühlt es sich an, als wäre es das letzte Mal, dass wir uns sehen.
Ist das hier das Ende?
Ich weiß es nicht.
Noch gibt es einen Funken Hoffnung in mir, der konsequent behauptet, dass sich jetzt alles zum Guten wenden könnte. Weil ich daran glaube, dass er sein Verhältnis zu ihr endlich beenden wird. Aber das wird er nicht. Stattdessen wird er sie vögeln. Ein weiteres oder viele weitere Male. Nur kurz nach meiner Abfahrt. Und das wird es schlußendlich sein, was den letzten Rest meines Vertrauens zerstören wird. Nachhaltig.
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