Von der anderen Liebe

"Es geht nicht um mich.", sagt er, "Es geht um dich. Es geht immer nur um dich." Seine Arme legen sich um mich, fangen mich auf, er vergräbt flüsternd die Nase in meinem Haar. "Es geht um dich. Es geht um dich. Es geht um dich.", flüstert er und jedes einzelne Wort fühlt sich an, als würde es tief in mich hineinfallen und mich von innen auftauen. Ich glaube, es ging noch nie in meinem Leben um mich. Natürlich tut es das auch jetzt nicht. (Weil es um ihn geht. Ist doch klar.) Aber es tut mir so gut, dass da jemand ist, der mich sieht. Der ohne eine einzige Forderung zu stellen, da ist, mich lieb hat und annimmt, ohne mich ändern zu wollen. Der einfach dankbar nimmt, was ich zu geben habe, ohne mir im Anschluss den Arm auszureißen und mich zu mehr zu drängen als ich geben will. Jemand, der so ein großes Herz hat, so warmherzig, gütig und voller Liebe ist. Ja, vielleicht ist das alles nur eine Momentaufnahme. Vielleicht wird morgen schon alles ganz anders sei

Vom träumen

"Weißt du, ich habe die letzten Wochen und Monate viel an dich gedacht. An unsere gemeinsame Vergangenheit, an unsere geteilten Erinnerungen und Erlebnisse. An kleine Momente, die sich so groß angefühlt haben.
Du fehlst mir, sehr...

Wenn man weiß, es wirklich ganz sicher weiß, so wie ich es wusste, dass einen der Abgrund, in den man fällt, nie verschlingen wird, dass man so oder so dort wieder raus kommt, dann sollte man sich im Fallen nicht an jemandem festhalten. Ich habe mich an dir festgehalten, obwohl ich es besser wusste. Das tut mir mehr leid, als ich es in Worte fassen kann.

Ich habe mir einen Traum erfüllt, weil ich von dir gelernt habe, wie wichtig Träume sind.
Anbei findest du den Versuch, diesen Traum fotografisch festzuhalten." 

(Brief von B.)

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