Von der anderen Liebe

"Es geht nicht um mich.", sagt er, "Es geht um dich. Es geht immer nur um dich." Seine Arme legen sich um mich, fangen mich auf, er vergräbt flüsternd die Nase in meinem Haar. "Es geht um dich. Es geht um dich. Es geht um dich.", flüstert er und jedes einzelne Wort fühlt sich an, als würde es tief in mich hineinfallen und mich von innen auftauen. Ich glaube, es ging noch nie in meinem Leben um mich. Natürlich tut es das auch jetzt nicht. (Weil es um ihn geht. Ist doch klar.) Aber es tut mir so gut, dass da jemand ist, der mich sieht. Der ohne eine einzige Forderung zu stellen, da ist, mich lieb hat und annimmt, ohne mich ändern zu wollen. Der einfach dankbar nimmt, was ich zu geben habe, ohne mir im Anschluss den Arm auszureißen und mich zu mehr zu drängen als ich geben will. Jemand, der so ein großes Herz hat, so warmherzig, gütig und voller Liebe ist. Ja, vielleicht ist das alles nur eine Momentaufnahme. Vielleicht wird morgen schon alles ganz anders sei

Vom Jahresrückblick 2017

"All of these lines across my face 
tell you the story of who I am.
So many stories of where I've been 
and how I got to where I am."

(Brandi Carlile: The Story)

Allgemein:

Draußen regnet es. Ich liege gemütlich auf dem Sofa, unter einer kuschligen Decke, und habe den Rechner auf den Knien stehen. Die Katzen haben sich auf dem Fensterbrett zusammengerollt. Es ist eine gute Zeit, die Zeit zwischen den Jahren, so still. Sie gaukelt mir vor, die Welt vor dem Fenster würde sich ein wenig langsamer drehen. Und damit gibt sie mir die Gelegenheit, einen Blick zurück, in das Jahr 2017, zu werfen. Allerdings bemerke ich beim Schreiben, dass ich gar nicht zu sehr zurückblicken will. Lieber nach vorne. In das Jahr 2018. Deshalb kratze ich nunmehr lediglich an der Oberfläche:
Das Jahr 2017 war für mich ein träges Jahr. Wenn ich ihm ein Schlagwort zuweisen sollte, würde ich den Begriff "Grenzen" wählen. Denn damit war ich fast das komplette Jahr über beschäftigt: Ich habe versucht, Grenzen abzustecken, nicht alles mit mir machen zu lassen, mich selbst zu schützen. Im beruflichen und privaten Sinne.
Allgemein möchte ich festhalten:
 
 
Beruf
  • Mein Job hat mich in diesem Jahr massiv gefordert. Ich habe zu viel gearbeitet und zu wenig geschlafen. Und mein Privatleben sehr vernachlässigt. Zwar hat mir das eine weitere Gehaltserhöhung eingebracht, aber vor allem hat mich das permanent hohe Stresslevel dazu gebracht, zu hinterfragen, ob ich mir diesen Job dauerhaft vorstellen kann. Ich habe in diesem Jahr gelernt, dass mir berufliche Wertschätzung wichtiger ist als der finanzielle Ausgleich für Mehrarbeit oder überdurchschnittliches Engagement. Ich bin jemand, dem es wirklich gut tut, wenn man ihm ab und an mal verbal über den Kopf streichelt. 
  • Was mich aktuell hauptsächlich noch in meiner Beschäftigung hält, sind meine Mitarbeiter. Zwar machen sie mich häufig genug, vor allem in den nächtlichen Stunden, wahnsinnig, aber ich habe sie trotzdem einfach gerne. Und ich mag es, wenn sie mir selbiges signalisieren. Ich denke, es ist gut, dass sie wissen, woran sie bei mir sind. Die Regeln sind für alle transparent und nachvollziehbar. Ich bin zu jeder Zeit gesprächsbereit und verständnisvoll, aber letztendlich ist die Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ein Geben und Nehmen. Auf eine gewisse Ausgeglichenheit zwischen beidem lege ich wert. Dann helfe ich auch gerne bei Wohnungssuchen, Bürokratiekram, Schuldnerberatung, Gesprächen mit dem Jugendamt, polizeilichen Anzeigen usw.
  • Außerdem habe ich bemerkt, dass ich bezüglich meiner Mitarbeiter noch ein bisschen mehr lernen muss, die Geschichten, die sie mir anvertrauen, nicht so sehr mit nach Hause zu nehmen, wie ich das im Jahr 2017 getan habe. Ich muss mich noch ein bisschen besser abgrenzen, meine Strategien, um das Gehörte/Gesehene zu kompensieren, ein wenig überarbeiten, damit es mir dauerhaft gut gehen kann.
 
Privat:
  • Ich habe 2017 versucht, mehr auf mich zu achten, auf meine Bedürfnisse, meine Grenzen. Und musste lernen, "Nein!" zu sagen. In mehr als einer Hinsicht habe ich damit zu lange gewartet. Ich habe viel zu lange gehofft und damit einigen Schaden angerichtet. Das tut mir leid. Die Person, die ich in diesem Jahr am meisten verletzt habe, war zweifellos T. Zwar beruht das auf Gegenseitigkeit, aber ich wünschte doch, ich hätte für weniger Enttäuschung gesorgt. Wenigstens bin ich aber, bis zum bitteren Ende, sanftmütig geblieben. Das hat mich unfassbar viel Kraft gekostet. Zwischenzeitlich war ich so wütend und verletzt, dass ich ihm sein Verhalten in diesem Jahr am liebsten zurückgezahlt hätte. Manchmal frage ich mich, ob wir an irgendeiner Stelle noch hätten umkehren können, wenn er mich nicht so massiv bombardiert, sondern mir tatsächlich einmal die Zeit gegeben hätte, um zur Ruhe zu kommen. Aber ich weiß es nicht und werde es auch nicht herausfinden. Alles, was ich weiß, ist, dass ich lange brauchen werde, um ihm (und mir) das zu verzeihen. Aber ich bin sicher, irgendwann werde ich meinen Frieden damit schließen.
  • Vor allem in letzter Zeit quasi in den Tagen zwischen den Jahren, ist mir deutlich geworden, dass ich mich 2017 ein wenig verloren habe. Im Moment weiß ich zwar, was für ein Mensch ich sein will, weiß aber dafür nicht mehr so richtig, wer ich bin. Ich bin unzufrieden mit mir und mag mich nicht so richtig. Es wird also Zeit, den Kurs, den ich nehme, ein wenig zu korrigieren, um wieder mehr zu einem Menschen zu werden, den ich im Spiegel ansehen kann.
  • Ich freue mich darüber, dass ich mein Ehrenamt auch dieses Jahr weiter fleißig durchgezogen habe. Im Schnitt betreue ich ehrenamtlich pro Woche drei Klienten. Das ist gerade so das, was ich an Zeitpensum noch habe, um mit ausreichend Herzblut und Fürsorge dabei zu sein. Zwei Klienten sind dauerhaft betreut und die dritte Stelle ist immer mal wieder von Menschen ausgefüllt, die kurzfristig Rat und Beistand suchen.
  • Dieses Jahr habe ich einige Menschen wiedergefunden und wurde selbst auch wiedergefunden. Das war ein wirklich schönes Gefühl. Mein Freundeskreis ist stabil geblieben. Leider gab es aber auch Menschen, von denen ich mich für immer verabschieden musste.
  • Mein Verhältnis zum Alkohol hat sich nochmals verfestigt. Gemessen an Schul- und Studienzeit trinke ich nur noch sehr selten und generell auch nur in Gesellschaft. Dann aber gerne und gerne auch versehentlich mal zu viel. Ich genieße dieses gesunde Verhältnis zum Alkohol sehr. Als ich vor ein paar Jahren mal in der Suchtberatung war, um mich wegen eines Familienmitglieds beraten zu lassen, riet man mir, mich auch mit meinem eigenem Alkoholkonsum auseinanderzusetzen. Ein Tipp, der Gold wert war. Ebenso wie der Hinweis, dass die Lust auf Alkohol häufig mit ganz normalem Durst verwechselt wird.
  • Zum Jahresende ist das Thema Körpergrenzen noch einmal aktuell geworden, denn ich bin in der Weihnachtszeit einem Mann wiederbegegnet, der vor nicht allzu langer Zeit im alkoholisierten Zustand mir gegenüber mal, ganz klar und ohne mögliche Fehlinterpretation, übegriffig geworden ist. Nachdem ich ihn später damit konfrontiert habe und er sich im Nachgang dafür entschuldigt hat, dachte ich, dass ich darüber hinwegsehen könnte. Jedoch hat sich in den vergangenen Tagen herausgestellt, dass ich das nicht kann und nicht möchte. Auch wenn ich dafür nun eine langjährige, eine meiner langjährigsten, Freundschaften überhaupt werde opfern müssen. Aber mir ist, ob dieses Vorfalls, mein Vertrauen abhanden gekommen. Und ich fühle mich eklig, wenn er mich berührt, auch wenn die Berührungen, als wir uns wiedersahen, vollkommen unsexueller Natur waren. Ich mochte weder die Umarmungen noch den freundschaftlichen Kuss. Ich wollte vielmehr flüchten. Hier nehme ich mir vor, 2018 letztmalig deutliche Worte zu finden. Klar und unmissverständlich.
  • Zweimal bin ich in diesem Jahr gereist. Aber ich vermisse eine Reise nach weit-weit-weg...
  • Ich gehöre nicht nur zu den Menschen, die niemals arbeitsunfähig sind, ich bin auch einer der Sorte, die allerhöchstens dann zum Arzt gehen, wenn sie dabei sind ein Gliedmaß zu verlieren oder die Schmerzen ganz und gar nicht mehr aushaltbar sind. Dieser Trend hat sich auch in diesem Jahr fortgesetzt. Nächstes Jahr möchte ich mich aber selbst überwinden und das Ärzte-Thema mal angehen. Denn schaden kann es ja nicht...
  • Es ist mir in diesem Jahr gelungen, meine Schüchternheit zu überwinden und endlich einfach Englisch zu sprechen. Vermutlich spreche ich nicht schön und vor allem nicht fehlerlos. Aber egal: Ich kann mich verständigen.
  • Ich bin konfliktfähiger geworden. Soll heißen: Ich ziehe mich nicht mehr sofort zurück, sobald Gefahr droht, sondern bin durchaus in der Lage offen auszusprechen, was mir passt und was nicht. Diesbezüglich schult mich mein Job. Allerdings ist meine Konfliktfähigkeit noch immer ein wenig Tagesform- und Themenabhängig. Hier würde ich gerne noch etwas mehr Stabilität reinbringen.
  • In diesem Jahr habe ich weitestgehend wieder zum freien Schreiben zurückgefunden. Ich finde es toll, dass ich hier schreiben kann, was ich will und mich nicht einschränken muss. Immer wieder spüre ich, wie gut mir das tut.
  • Es gibt diese Formulierung "Glück und Leid lagen nahe bei einander" - ich glaube, das trifft in diesem Jahr auf mich zu. Ich denke aber, dass ich in den vergangenen Monaten einen guten Weg gefunden habe, mit Herausforderungen, Planänderungen und Schicksalsschlägen umzugehen. Sicher bin ich dieses Jahr erwachsener geworden. Aber ich habe mir meinen Optimismus beibehalten. Ich glaube fest daran, dass das Leben einen nur vor solche Herausforderungen stellt, die man auch zu bezwingen vermag. Und ich versuche darauf zu vertrauen, dass allen Schwierigkeiten schon ein Sinn inneliegt. Aus allem, was geschieht, nehme ich etwas mit. Alles, was geschieht, formt mich. Also sehe ich das, was mir widerfährt, positiv. Denn viele Ereignisse sind eh nicht aktiv änder- oder gestaltbar. Das Leben ist und bleibt ein Überraschungsei.
  • Ich bin dankbar dafür, dass es Menschen in meinem Leben gibt, die ich lieben darf und die mich mögen, die mich nicht verurteilen, sondern wertschätzen. Ich bin dankbar dafür, dass viele, wenngleich leider nicht alle, dieser Menschen gesund sind. Das ich gesund bin. Ich bin dankbar dafür, dass ich Familie habe. Und einen Job. Und keine materiellen Sorgen. Und natürlich die besten Katzen der Welt... (Ja, okay. Letzteres ist schrullig. Aber hey: Meine Katzen sind SO toll.)


Das Jahr in einzelnen Worten:

+++ Wort des Jahres: Nein! +++ Tiefstes Gefühl: Enttäuschung +++ Zustand des Jahres: Sich treiben lassen +++ Farbe des Jahres: Herbstrostrot +++ Nahrungsmittel des Jahres: Salami +++ Neuerung des Jahres: Ich habe damit begonnen, ernsthaft an meinem Job, vor allem aber an meinem Durchhaltevermögen in diesem Job zu zweifeln. +++ Getränk des Jahres: Rohrperle +++ Obst des Jahres: Erdbeere +++ Mensch des Jahres: Rain +++ Wunsch des Jahres: Ausbrechen und durchbrennen +++ Sorge des Jahres: Rückfall eines mir nahestehenden Menschen in die Alkoholsucht +++ Bester Witz: Warum sind Chinesen klein und gelb? Na, wenn sie groß und gelb wären, wären sie ja Postautos. +++ Seltsamste Erkenntnis des Jahres: Man isst keine TicTacs in Penisform, wenn man den Mann, der sie anbietet, nicht kennt. +++ Zwinkern des Jahres: Flirt mit dem Werksleiter +++ Erstaunen des Jahres: Ich bin nicht unattraktiv +++ Impuls des Jahres: Bei 180 km/h auf der Autobahn das Steuer loszulassen +++ Die schönste Nacht des Jahres: Die Brausepulver-Nacht +++ Das traurigste Ereignis: Die Beerdigung meines Opas +++ Der neckischste Flirt: Holländer-Kuss +++ Herausforderung: Konsequent zu sein, aber dennoch sanftmütig und nachsichtig zu bleiben. +++ Sehnsucht des Jahres: Freiheit. Frei handeln zu können. Frei zu sein. Atmen zu können. Ich sein zu dürfen. Und trotzdem gemocht zu werden. +++ Parfum 2017: "La vie est belle" - wobei ich mir nicht so ganz sicher bin, ob das nicht auch etwas mit dem Namen zu tun hat. Zumindest habe ich es, Schande auf mein Haupt, immer getragen, wenn ich einen guten Tag brauchte. +++ Lieblingsessen: Bananencurry +++


Dies-oder-das 2017:
  • Drama oder Komödie? Komödie. Ich will lachen. Tränen sind genug geflossen.
  • Punkte oder Streifen? Pünktchen. Frei nach "Pünktchen und Anton" von Erich Kästner.
  • Zugenommen oder abgenommen? Mmpf. Ein bisschen zugenommen.
  • Mars oder Snickers? Snickers.
  • Musik oder Essen? Fiese Frage. Gutes Essen, bitte.
  • Sexspielzeug oder Handbetrieb? Sexspielzeug. Womanizer.
  • Gänseblümchen oder Sonnenblumen? Sonnenblumen.
  • Hose oder Rock? Beides. Aber häufiger Hose.
  • Gold oder Silber? Silber.
  • Spiegel oder Focus? Spiegel.
  • Singen oder Tanzen? Singen. Kompensiere die nicht vorhandene Singstimme mit Herzblut.
  • Bier oder Wein? In diesem Jahr Wein. Erstaunlicherweise.
  • Buch oder Hörpiel? Buch.
  • Schreiben oder Lesen? Schreiben.
  • Schwarz oder weiß? Kunterbuntherbstlilablaugelbrot.
  • Marke oder No Name? No Name.
  • Sanft oder leidenschaftlich? Leidenschaftlich. Und aus vollem Herzen.
  • Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang? Sonnenaufgang.
  • Regen oder Wind? Regen. Zum Tanzen. Und um den Tropfen auf dem Fenstersims zu lauschen.
  • Ketchup oder Majo? Majo.
  • Träumer oder Realist? Träumerin. Hoffnungslos verloren.
  • Gitarre oder Klavier? Klavier. Aber die Finger sind mittlerweile ganz schön eingerostet.
  • Kochen oder Bestellen? Bestellen. Am liebsten immer.
  • Geschminkt oder ungeschminkt? Im Job geschminkt. Am Wochenende: egal.
  • Lerche oder Eule? Lerche.
  • Vanille oder Schokolade? Schokolade. Das wird sich nie, nie, niemals ändern.


Was brauche ich im kommenden Jahr?

Wenn man bedenkt, wie das Jahr 2017 ausklingt, nehme ich an, dass ich im kommenden Jahr ziemlich viel Kraft brauchen werde. Deshalb wünsche ich heute einfach mal wild drauf los. Ich brauche im neuen Jahr:
  • Mehr Zeit für mich, um mich zu erholen und Kraft zu schöpfen
  • Mehr Menschen, die gemeinsam mit mir Blödsinn anstellen
  • Mehr lange Nächte mit fordernden Diskussionen und spannenden Gesprächen
  • Mehr Menschen, die ich in mein Herz schließen kann
  • Mehr Zauber
  • Mehr Mut und Durchsetzungskraft, um Entscheidungen zu treffen
  • Mehr Albernheit
  • Mehr Kindlichkeit
  • Mehr Wunder
  • Mehr Lachen
  • Mehr Kraft, um mein Leben aktiv zu gestalten, anstatt mich passiv treiben zu lassen
  • Mehr Schlaf
  • Mehr Klarheit, um meine eigenen Grenzen erkennen und formulieren zu können
  • Mehr Glitzer und Feenstaub und Konfetti
  • Mehr Schuhe (Na gut. Das ist vielleicht ein kleines bisschen gelogen.)
  • Mehr Sonnenschein
  • Mehr Vertrauen in das Leben und die Herausforderungen, vor die es mich stellt
  • Mehr Balance zwischen Berufs- und Privatleben
  • Mehr Urlaub
  • Mehr Sanftmut und Nachsichtigkeit
  • Mehr heiße Schokolade mit Schlagsahne
  • Mehr Liebe


Bloggerei:

Seit Ende Juni 2017 bin ich kein Nischenblog mehr. Damit habe ich mich anfangs etwas schwer getan. Vielleicht ist das reine Einbildung, aber ich hatte oft das Gefühl, dass dieser Blog noch ein bisschen persönlicher ist, als einige andere. Und sich nackt vor den Spiegel zu stellen ist ja bekanntlich wenigstens ein bisschen leichter, als sich unbekleidet vor anderen Menschen zu zeigen. Aber allmählich gewöhne ich mich daran. Was wohl hauptsächlich dem Umstand geschuldet ist, dass die meisten meiner Leser es mir ziemlich leicht machen und auch bei schwierigeren Themen recht wohlwollend und behutsam kommentieren.
Ich möchte mich bedanken: Für die Anregungen, Meinungen, Fragen, die hier in den Kommentaren und teilweise auch per E-Mail aufgeworfen wurden und mich zum Schmunzeln gebracht, aber auch immer wieder zum Grübeln angeregt haben. Danke für die Zeit, die ihr hier verbracht habt.
Rutscht gut in das neue Jahr, bleibt gesund und passt auf euch auf. Und vergesst nicht, dass das Feuerwerk die bösen Geister vertreibt. Ich für meinen Teil habe mich deshalb kurzfristig umentschieden und werde knallen. Mit Blick auf die letzten Tage verfolgt mich die leise Ahnung, dass ich es nötig habe. ;-)


Kommentare

  1. Lieben Dank für das Erinnern an einen wunderbaren Song. Ich wünsch Dir ein Jahr 2018, das Dir genau die Dinge bringt, die Dich lächeln und Dich glücklich fühlen lassen. Dann wird auch alles andere.

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    1. Gerne. Vielen lieben Dank für die guten Wünsche. Ich wünsche dir auch ein tolles Jahr 2018. Eines voller Gesundheit, Glück, Liebe und wunderbarer Höhepunkte.

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  2. Von Herzen DANKE für den „Menschen des Jahres“, und nur das Allerbeste für Dich im neuen Jahr!! Möge was Du Dir wünschst in Erfüllung gehen und was Du ersehnst nicht ewig auf sich warten lassen :-).

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    1. Ich danke DIR.
      Möge 2018 ein wunderbares Jahr für dich werden. Du hast es verdient.

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  3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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    1. Was für ein wunderbarer Post, um die letzte Blogrunde abzuschließen. Ich hätte mir keinen besseren wünschen können. Und das, was du dir fürs kommenden Jahr wünschst, kann ich 1:1 übernehmen. Lediglich Schlagsahne und Sanftmut habe ich gestrichen- von beidem wird mir übel. Witzig. Eben habe ich noch bei Frau Ziggenheimer kommentiert, dass mir partout keine Wünsche einfallen und zack... schon brauche ich ein neues Blatt Papier. ;)

      Und sonst schließe ich mich den Worten von Frau Ziggenheimer an. Ich könnte es nicht schöner formulieren, darum versuche ich es gar nicht erst. ;)

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    2. Ein frohes neues Jahr, liebe Anna.
      Möge es für uns alle ein tolles Jahr werden. :-)

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  4. Froh, in diesem Jahr in dein Blog gestolpert zu sein (ich glaub, Rain war schuld), wünsche ich dir von Herzen mehr von allem, was du dir mehr wünschst.
    Und ich sollte auch endlich ein paar alte, sehr hartnäckige Geister vertreiben...
    LG
    Gwen

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    1. In diesem Fall bin ich gerne schuldig.^^

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    2. @Gwen:

      Danke für die lieben Worte! Sie sind Balsam...
      Ich hoffe, dass es uns beiden gelingt, ein paar alte Geister zu vertreiben. Und das es ein großartiges neues Jahr wird!

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  5. Liebes Muschelmädchen,

    du glaubst ja gar nicht, wie dankbar ich bin, dass ich trotz der Angst, dich möglicherweise verloren zu haben, mich traute, dir am Heiligen Vormittag eine Nachricht zu schreiben, und von dir eine Antwort kam.
    Jetzt habe ich auch deinen neuen Blog abonniert, und habe heute schon das Eine und das Andere gelesen.
    Schön!
    Ich wünsche dir ein wunderbares, neues Jahr, mit liebevollen, berührenden Erlebnissen und Begegnungen, und dass sich deine Wünsche - liebend gern auch alle - erfüllen mögen.
    Ganz liebe Grüße von
    Rolf

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    1. Danke für deine lieben Worte, Rolf.
      Auch ich hoffe, dass das neue Jahr nur gute Dinge für dich bringen wird. Vor allem wünsche ich dir Gesundheit und innere Zufriedenheit. Ich bewundere es sehr, wie du mit den Herausforderungen, vor die dich das Leben stellt, umgehst.
      Es ist schön, dass wir wieder Kontakt haben.

      Fühl dich umarmt.

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